Ist die richtige Temperatur im Tiefkühler wichtig?
Die ideale Temperatur des Tiefkühlers ist nicht nur eine Frage der Wissenschaft, sondern auch der Kunst des effizienten Einfrierens. Denn niemand will sein Gemüse in einem Eisklotz wiederfinden. Die magische Zahl lautet -18 °C – weder zu warm, um die Nahrung nicht vor den heimtückischen Bakterien zu schützen, noch so kalt, dass die Speisen geschmacklos werden. Kurz: die optimale Tiefkühler-Temperatur.
Und wie wird die Tiefkühler Temperatur korrekt eingestellt?
Beim Einstellen der Tiefkühler Temperatur sollte man eher wie ein Zen-Meister an die Sache rangehen: Gleichmässigkeit ist alles. Zu vermeiden sind vor allem Temperaturschwankungen, denn sonst riskiert man beispielsweise, dass das Hackfleisch erst schockgefriert und dann leicht angetaut wird – was später keine gute Basis für die Verarbeitung in der Küche wäre. Sollte der Gefrierschrank aber eher retro und ins Alter gekommen sein, empfiehlt es sich, ein neues Gerät zu kaufen. Die Energieeffizienz ist heute ein essenzielles Thema und viel besser als noch vor einigen Jahren.
Kann der Gefrierschrank sogar zu kalt sein?
Das ist eine gute Frage. Und ja, das kann er. Auch wenn -20 °C oder kälter angestrebt wird, führt dies nur dazu, dass der Stromzähler nach oben schnellt. Und eines sei gesagt: Ein extra kalter Gefrierschrank lässt das Gemüse nicht knuspriger und das Fleisch nicht zarter werden. Alles, was die tieferen Temperaturen bewirken, sind harte Brocken und hohe Stromrechnungen. Also, die -18 °C sollten im Auge behalten werden, damit die Dinge frisch, aber nicht zu eisig bleiben.
Ich fasse zusammen: Die optimale Temperatur im Tiefkühler liegt bei -18 °C – eine Temperatur, bei der Lebensmittel sicher und lange haltbar bleiben, ohne den Geldbeutel durch übermässigen Energieverbrauch überzustrapazieren.
Und wie wird die Tiefkühler Temperatur eingestellt?
Beim Einstellen der Tiefkühler Temperatur ist es ratsam, das Gerät regelmässig zu überprüfen, da Schwankungen im Temperaturniveau die Qualität der eingefrorenen Produkte beeinträchtigen können. Eine konstante Temperatur ist daher wichtig. Moderne Tiefkühler haben oft ein digitales Display, das die präzise Einstellung erleichtert. Falls der Tiefkühler keine Anzeige hat, ist es sinnvoll, ein separates Thermometer zu nutzen, um sicherzustellen, dass die optimale Temperatur im Tiefkühler erreicht wird.
Wie regelmässig muss der Tiefkühler abgetaut werden und was bedeutet das für den Stromverbrauch?
Das regelmässige Abtauen des Tiefkühlers ist wie der Frühjahrsputz – es macht zwar keinen Spass, ist aber wirklich notwendig. Warum? Weil jedes bisschen Eis, das sich in einem Gefrierschrank oder Gefrierfach eines Kühlschranks bildet, nur den Stromverbrauch in die Höhe treibt. Eine dicke Eisschicht im Gefriergerät ist überflüssig und energiezehrend. Daher sollte der Tiefkühler mindestens einmal im Jahr abgetaut werden – oder auch öfter, wenn sich Frost ansammelt.
Und wie wird das Unterfangen gehandhabt?
Das Abtauen ist einfach: Stecker raus, Tür auf, und das Eis schmilzt dahin. Gern auch mit einem Topf heissem Wasser beschleunigen, falls die Geduld oder die Zeit nicht ausreicht. Der Tiefkühler wird es Ihnen danken, indem er nach dem Auftauen weniger Strom verschlingt.
Ich fasse zusammen: Das regelmässige Abtauen sorgt nicht nur für einen guten Tiefkühler, sondern spart auch bares Geld bei den Stromkosten. Wichtig ist aber auch, beim Gefrieren von Nahrungsmitteln auf die richtige Verpackung und die Platzierung zu achten – damit alles frisch bleibt und der Gefrierschrank keine unnötige Energiefressmaschine wird.
Und was ist beim Gefrieren von Nahrungsmitteln zu beachten?
Beim Gefrieren von Nahrungsmitteln gibt es zwei goldene Regeln: Luftdicht verpacken und nicht überfüllen. Ein voller Gefrierschrank mag sich vielleicht gut anfühlen, aber zu viel ist zu viel. Die Tiefkühler-Temperatur wird zum Glücksspiel, wenn die Luft nicht zirkulieren kann – also lieber etwas Freiraum lassen.
